Einen Makler brauche ich nicht dachte sich Markus M. doch dann….
„Bei der aktuellen Marktlage verkauft sich mein Einfamilienhaus doch in kurzer Zeit fast wie von selbst“, dachte Markus M. Nachdem er seine Immobilie in einem Online-Portal inseriert hatte, kamen innerhalb kürzester Zeit Anfragen von Interessenten im mittleren zweistelligen Bereich. Alle fragten nach Besichtigungsterminen. Welche Anfragen waren wirklich seriös? Mit wem und wann sollte er Besichtigungen vereinbaren?
Markus M. versuchte das Problem zu lösen, indem er nur einige Anfragen, die er für seriös hielt, auswählte und mit diesen Interessenten in Kontakt trat. Doch schon die Terminfindung war nicht einfach. Sollte er einen Termin mit allen vereinbaren oder mit jedem Interessenten einzeln? Da er befürchtete, bei einer Besichtigung nicht alle Interessenten immer im Blick zu haben – schließlich lädt man sich ja fremde Leute in sein Haus ein – entschloss er sich für Einzelbesichtigungen.
Da er und seine Frau Tina berufstätig sind, hatten sie in der Woche nur abends oder am Wochenende Zeit. Sie vereinbarten drei Termine. Zum ersten Besichtigungstermin erschien ein Mann allein. Er schien sich jedoch für unwichtige Details der Immobilie wie Fenster und Türen zu interessieren. Die Räume selbst, das Grundstück oder die neue Heizung interessierten ihn kaum. Auf Markus und Tina machte er einen unseriösen Eindruck. Nach dem Termin fragten sie sich, ob er vielleicht ein Einbrecher war, der sein neues Zielobjekt auskundschaften wollte. Beim nächsten Termin sah sich ein Pärchen das Haus relativ kurz an und stellte kaum Fragen. Hinterher antworteten sie auf keine Kontaktversuche von Markus mehr. Ihn beschlich das Gefühl, dass es wohl Besichtigungstouristen waren, die von Anfang an gar kein Interesse an seinem Haus hatten. Zum letzten Termin kam ein Paar, das eine längere Anreise hatte, da wegen eines Jobwechsels auch der Wohnort gewechselt werden musste. Diese beiden stellten schnell verärgert fest, dass das Haus in Wirklichkeit ganz anders aussah als auf den Fotos.
Ein Käufer war also noch nicht unter den drei Terminen. Im Gegenteil: Markus und Tina waren noch unsicherer. Da Markus die Immobilie nach den ersten vielen Anfragen aus dem Online-Portal genommen hatte, musste er sie jetzt neu online stellen. Wenige Interessenten meldeten sich und stellten schon vorab kritische Fragen. Sie waren skeptisch, weil die Immobilie jetzt erneut online war, und fragten sich, ob mit ihr was nicht stimmt. Der Verkauf zog sich in die Länge und wurde immer mehr zur Belastung.
Das Ehepaar M. wandte sich an uns. Wir sorgten für aussagekräftige Immobilienfotos, erstellten 3D-Rundgänge, aus denen wir schließen können, welcher Interessent sich wirklich für die Immobilie interessierte. Wir vereinbarten die Besichtigungstermine und führten sie durch, während Tina und Markus bei der Arbeit waren. Wir führten Bonitätsprüfungen der Kaufinteressenten durch und nach sechs Wochen war der Kaufvertrag unterzeichnet. Nach dem Notartermin sagte Tina M.: „Nicht nur die Besichtigungen, auch die Fotos und die kritischen Fragen haben wir ganz schön unterschätzt. Das hätten wir gleich einem Profi überlassen sollen.“
Sie haben keine Zeit, um sich um die Besichtigungen zu kümmern? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.
Ihr Immopartner-Team Stephan Wiegmann und Jörg Bethke
Ihr Partner für Fragen rund um das Thema Immobilien
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3 D und 360 Grad Besichtigungen
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Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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